Perkussions-Untersuchung
1 | MODUL : ERKENNEN
Die Perkussions-Untersuchung, eine Klopf-Schall-Untersuchung mit dem Resonanzklangfühler oder dem Finger(knöchel), dient der Detektion von Hohlstellen am Objekt. Je nach Stabilität der zu untersuchenden Oberfläche, wird durch Abklopfen mit dem Finger oder mit einem Resonanzklangfühler (Edelstahlkugel mit Ø=20mm an einem ausziehbaren Stab) eine Resonanz der Luftschichten in Hohlstellen unter der Oberfläche erzeugt, wodurch diese akustisch wahrnehmbar werden.
Diese akustischen Eindrücke werden in der Kartierung als Hohlstellen graphisch dokumentiert.
Durch diese Untersuchung können auch optisch nicht wahrnehmbare Schäden festgestellt werden. Diese ergänzende Zustandsuntersuchung ist wichtig zur Erfassung des tatsächlichen Umfanges und Klassifizierung möglicher Schalenbildungen.
Festgestellte Veränderungen können einen Hinweis auf mögliche Schäden geben: